FACHBEREICH SOZIALWESEN
Schaffe dir eine solide Basis für einen sozialen oder pädagogischen Beruf.

Mach dein Fachabitur im Fachbereich Sozialwesen!

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Welches Fachabitur machst du?

Das Fachabitur Sozialwesen schafft Kenntnisse in Sozialwissenschaften, Pädagogik und Psychologie und damit eine solide Basis für einen sozialen oder pädagogischen Beruf.

In der fachpraktischen Ausbildung sollen die Schüler

die Aufgaben und Arbeitsweisen in den verschiedenen sozialen Bereichen kennenlernen,
elementare sozialpädagogische Fähigkeiten erwerben (z. B. Möglichkeiten finden, Menschen individuell zu fördern, Kommunikationsfähigkeit, Teamarbeit, Beobachtungsfähigkeit, Pflege von alten und kranken Menschen),
durch die praktische Mitarbeit in sozialen Arbeitsfeldern ihre eigene Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit sowie ihre Wirkung auf andere erproben (Berufsfindung),
ihre Erfahrungen reflektieren und auswerten.

Mach dein Fachabitur im Fachbereich Sozialwesen!

Stundenübersicht der Profilfächer

11. Klasse 12. Klasse
Pädagogik-Psychologie 3 5
Chemie 2 0
Biologie 0 2
Sozialwirtschaft und Recht 2 3
Soziologie 0 2

Pflichtfächer für alle Fachbereiche sind Deutsch, Englisch, Geschichte, Mathematik, Religionslehre, Sport, Politik und Gesellschaft.

In der 11. Klasse geht es um die Grundlagen unseres Verhaltens und Erlebens:

  • Wie funktioniert unser Gedächtnis, unsere Wahrnehmung, unser Denken?
  • Was sind eigentlich Emotionen? Wie beeinflussen sie uns?
  • Was treibt unser Handeln an, motiviert uns also, lässt uns aktiv sein oder passiv verharren?

Aber auch Aspekte der Erziehung werden thematisiert:

  • Was ist unter Erziehung überhaupt zu verstehen?
  • Welche Erziehungsziele herrschen in der gegenwärtigen Gesellschaft vor?

Schließlich geht es um das Lernen:

  • Nach welchen Prinzipien lernen wir unser Leben lang?
  • Wie beeinflusst unsere Lerngeschichte die Entwicklung unserer Persönlichkeit?

Am Ende des 11. Schuljahres steht die psychoanalytische Theorie nach S. Freud, die einen möglichen Erklärungsansatz für die menschliche Entwicklung liefern kann.

Die allgemeinen Grundlagen der menschlichen Entwicklung mit dem Schwerpunkt der Entwicklung der Persönlichkeit sind auch der Ausgangspunkt des Unterrichts in der 12. Klasse.

Menschliche Kommunikation und Interaktion als eine der Grundlagen jeder Entwicklung werden hinsichtlich ihrer Gesetze und ihrer Störanfälligkeit untersucht.

Schließlich wird noch zur fachtheoretischen Vertiefung der praktischen Ausbildung in der 11. Klasse “Soziale Arbeit” thematisiert und überlegt, welches “Handwerkszeug”, d. h. welche Handlungsformen sozialer Arbeit dem Praktiker zur Verfügung stehen, wenn es darum geht, mit individuellen psychischen Störungen oder abweichendem Verhalten im sozialen Umfeld umzugehen.

Fachpraktische Ausbildung

Auf die Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten in der Praxis legt die Fachoberschule Fränkische Schweiz großen Wert! Die wichtigsten Ziele der fachpraktischen Ausbildung sind dabei die Persönlichkeitsbildung, die Orientierung im sozialpädagogischen Bereich und die Berufsfindung.
Aus den Zielen lassen sich folgende konkrete Inhalte ableiten:

  • Information über die innere und äußere Struktur der sozialen Einrichtung, in der die Schüler/Innen tätig sind;
  • Mitwirkung bei der jeweiligen Erziehungs-, Betreuungs- und/oder Pflegearbeit;
  • Reflexion und Auswertung von Erfahrungen und Problemen des Praktikums.

Einrichtung der Frühförderung und der offenen Kinder- und Jugendarbeit (z. B. Kindertagesstätten, (Krippe, Hort, Kindergarten), Abenteuerspielplätze, Kindergärten, Jugendzentren, Jugendbildungsstätten, Heime)

Einrichtungen, die Menschen mit erschwerten Entwicklungsbedingungen soziale und gesundheitliche Hilfen geben (z. B. Einrichtungen zur Frühdiagnose und Frühförderung, schulvorbereitende Einrichtungen und Schulen zur individuellen Lernförderung, Werkstätten für Behinderte, Heime, Einrichtungen, die berufliche und soziale Rehabilitation vornehmen)

Einrichtungen für soziale und gesundheitliche Hilfen im ambulanten und stationären Bereich (z. B. Altenheime, Sozialstationen, Krankenhäuser, gerontologische Stationen, ambulante Dienste).

Ergänzend im 3. Praktikum in Einrichtungen der Sozialverwaltung, der Ausländerpädagogik, der Medienpädagogik, in alternativen Formen der Jugendarbeit, Arbeit mit Erwachsenen etc.